Bericht zum Schulgartenwettbewerb: BEE DIVERSITY

Freie Evangelische Bekenntnisschule Bremen – Grundschule Vahr

Anzahl beteiligter Schüler*innen und Alter

12 Kinder , 6 – 8 Jahre

Ideenfindung

Als erstes haben wir uns nach einem geeigneten Standort umgesehen und den auch dann schnell gefunden: vor der Mensa. Hier lag ein Stück einfach brach und war sehr unansehnlich.
Dann suchten wir gemeinsam nach Bienenbüchern, um uns über den Lebensraum und die Bedürfnisse von Bienen zu informieren. Schnell waren Blühpflanzen gefunden und Ideen für Nisthilfen. Die Kinder wollten auch gerne eine Wasserstelle integrieren, sowie eine Regentonne.
Die Mensamitarbeiterinnen hatten dann noch den Wunsch nach einem Kräuterbeet.

Umsetzung

Der ausgewählte Platz musste erst einmal umgegraben und von Wildkraut befreit werden.
Für die Kräuterpflanzen für die Mensa bauten wir zwei Stufenhochbeete direkt vor den Mensafenstern auf. Als Beetumrandung pflanzten wir eine Lavendelhecke.
Auf dem großen Stück ist ein Staudenbeet mit vielen unterschiedlichen bienenfreundlichen Stauden entstanden. In der Mitte haben wir mit den Kindern Holz gesammelt und einen Totholzstapel errichtet.Dazu haben wir dann noch eine Wasserstelle gestellt.
Auch in die beiden Hochbeete gibt es kleine Wasserschalen.
Als weitere Nisthilfen für Wildbienen hat eine Kollegin in der Töpfer -AG Niststeine aus gebranntem Ton hergestellt.

Pflanzliste

Nektar- und Pollenpflanzen, Küchenkräuter, Pfefferminze

Herkunft der Pflanzen

Kräutertei Oldenburg- in Zusammenarbeit mit der Naturschutzbehörde Oldenburg, Privatgärten

Pädagogische Begleitung

Wir haben das Anlegen des bienenfreundlichen Schulgartens mit zwei Kolleginnen und Der Garten- AG durchgeführt.
Vor den Sommerferien suchten wir gemeinsam die Pflanzen und Nisthilfen aus und am letzten Schultag konnten wir noch alles einpflanzen.
Die Pflege des Gartens wird weiterhin von der Garten- AG übernommen.
Die Klassen werden im Sachunterricht auch immer wieder mal in den Bienengarten gehen und Arbeiten übernehmen.
Zusätzlich zu diesem Beet hat auch noch jede Klasse ein eigenes Hochbeet in einem anderen Teil des Schulgartens.

Erfahrungen und Zielerreichung

Wir haben uns sehr gefreut, dass nach sechs Wochen Sommerferien alle Pflanzen angegangen waren und auch schon gewachsen sind. In den Pausen gehen immer wieder Kinder hin, um sich den Garten anzuschauen oder auch noch mehr trockene Äste auf den Totholzstapel zu legen.
Die Mensa freut sich über die Kräuter, die frisch zum Mittagessen verarbeitet werden können.
Kinder lernen neue Pflanzen kennen und sind insgesamt neugierig geworden, was es im Garten alles zu entdecken gibt.